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Sanela Pansinger | adasca
Sanela Pansinger
DI Dr. techn. | Gründerin

Sanela Pansinger ist als promovierte und staatlich geprüfte Architektin, Stadtplanerin und Stadtforscherin multidisziplinär tätig. Ihr systemisches Interesse an der Welt basiert auf ihrem Studium der Architektur an der Technischen Universität Graz mit dem Schwerpunkt Städtebau und Stadtplanung. Ihre Promotion erfolgte zum Thema örtliche Raumplanung/Stadtplanung an der Technischen Universität Graz und der Technischen Universität Wien (IFOER).

Beeinflusst durch das Konzept des lebenslangen Lernens aus der japanischen Kampfkunst sowie die Begriffe der Raumdehnung und Raumwahrnehmung, steht das Verhältnis zwischen Raumgestaltung und gesellschaftlich-innovativer, nachhaltiger Entwicklung im Zentrum ihrer Arbeit. Sanela Pansinger begründete die “Gestalterische Nachhaltigkeit”, die sie international als vierten Aspekt zur ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit positionierte. Sie arbeitet mit Begriffen wie Räume im Wandel, Symbiotic Urbanism sowie Raum und Innovation und bewegt sich an der Schnittstelle von Raum- und Stadtplanung, Architektur, Forschung, Kunst und Design, mit einem Fokus auf Mensch und Umwelt.

Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an verschiedenen Hochschulen und der Arbeit in mehreren Architekturbüros sowie ihrem eigenen Planungsbüro “RaumSchneiderei” war sie Universitätsassistentin am Institut für Städtebau der TU Graz sowie bei simlab – Räumliche Simulation und Modellbildung an der TU Wien.

Von 2016 bis 2020 arbeitete sie am LIFE – Institut für Klima, Energie und Gesellschaft der Joanneum Research Forschungsgesellschaft. Dort war sie als Urban Designer hauptverantwortlich für die Bereiche Innovation, Nachhaltigkeit und räumliche Organisation – UrbanLIFE.

Ende 2019 erweiterte sie ihr Tätigkeitsfeld im Bereich Raum- und Stadtplanung sowie Stadtforschung durch die Gründung von „adasca – agency for digital and analogue space couture“. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf räumlicher Nachhaltigkeit und deren Anwendung sowie der Kontextualisierung aktueller gesellschaftlicher Themen wie Klima, Technologie und Energie als Handlungsfelder der Zukunft.

Seit 2022 ist sie Ortsbildsachverständige des Land Steiermarks.

2023 wurde sie von der Europäischen Union mit dem Seal of Excellence für ihr Forschungsprojekt zur Entwicklung von Gebieten um Flughäfen und Seehäfen ausgezeichnet.

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